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dm zeigt sich zufrieden mit Samsung

Der Drogeriemarktbetreiber dm hat rund 2.100 von seiner europaweiten 4.036 Filialen mit Samsung Smartphones der Galaxy A-Serie ausgestattet. Fast alle internen Prozesse und Aufgaben werden mittlerweile über die Geräte abgewickelt. Die Mitarbeiter können per App auf dem Smartphone Informationen über die Produkte abrufen und so die Kunden besser beraten. Klassische Prozesse der Filial- und Warenwirtschaft werden ebenfalls über die mobilen Geräte gesteuert.

Das Projekt zur Digitalisierung der Filialprozesse hat dm bereits im Jahr 2017 mit rund 150 Smartphones gestartet. Den Mitarbeitern war es als erstes möglich, die Warenwirtschaftsprozesse in einer App abzuwickeln. Die Kamera des Samsung Geräts diente bereits damals als Scanner zum Erfassen des Barcodes. Die klassischen MDE-Geräte waren für die Ansprüche des Unternehmens nicht ausreichend. Heute decken Apps auf den Geräten eine Vielzahl weiterer Filialtätigkeiten ab – von der marktbezogenen Geldwirtschaft mit der Verwaltung der Kassenschubladen über die Mitarbeitereinsatzplanung bis hin zur dm-Lernwelt mit Weiterbildungskursen. Derzeit hat der Drogeriemarktbetreiber 52.000 mobile Geräte im Einsatz.

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Die IT-Tochter von dm, dmTech, stellt den Angestellten rund 80 verschiedene Apps zur Verfügung und ist für den Roll-out der Geräte sowie für die Durchführung sämtlicher Updates verantwortlich. „Die Apps auf unseren Smartphones lassen sich grob in drei Kategorien einordnen: Abbildung klassischer Prozesse der Filial- und Warenwirtschaft, Apps, die den beruflichen Alltag der Kolleginnen und Kollegen unterstützen sowie Anwendungen für spezifische individuelle Bedürfnisse“, sagt Cornelia Ratzl, Geschäftsbereich Enterprise Ressource Planning bei dmTech. Zu den Anwendungen, welche auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen, gehört zum Beispiel eine App, welche Blutzuckerwerte ermittelt.

Samsung als klare Wahl

Die Samsung Geräte der A-Serie waren von Anfang an bei dem Projekt im Einsatz. Die Samsung Smartphones waren für den Drogeriemarktbetreiber aufgrund ihrer Performance und Ausstattung, eine klare Wahl. Zudem nutzten viele Angestellte bereits die Geräte des Technologieanbieters privat und waren mit der Nutzung vertraut. Mittlerweile setzt dm die Enterprise Edition von Samsung ein, mit einer garantierten zweijährigen Marktverfügbarkeit der Smartphones.

„Die Gerätelinie hat einfach perfekt zu unseren Anforderungen gepasst. Auch das unkomplizierte Management der Smartphones hat uns von Anfang an überzeugt“, sagt Christian Stäblein, Geschäftsbereich IT-Systeme bei dmTech. Bestimmte Funktionen der Sicherheits- und Verwaltungsanwendung Samsung Knox Suite, wie die Knox Asset Intelligence, erleichtern die Admin-Arbeit der IT-Tochter und erlauben es, zu sehen welche Apps gerne genutzt werden und welche nicht.

Stärkere Personalisierung

„Das Smartphone hat im Unternehmen einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel über alle Ebenen und Funktionen hinweg ausgelöst“, sagt Cornelia Ratzel: „Mittlerweile werden praktisch jeder Prozess und jede Aufgabe von Anfang an mobil gedacht und sollen auch über das Smartphone abgewickelt werden können.“

In Zukunft sollen die Smartphone-Apps bei dm noch stärker personalisiert sein, damit sie die Mitarbeiter zielgerichteter und stärker bei den spezifischen Aufgaben unterstützen können. Der Drogeriemarktbetreiber plant ebenfalls eine breitere Nutzung der mobilen Geräte mit dem Einsatz von Samsung DeX: Mit dieser Anwendung kann das Smartphone direkt an einen Monitor angeschlossen werden und sich damit in eine Workstation verwandeln.

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Magdalena Nowak

Magdalena Nowak ist Trainee im Editorial Team des Retail Optimisers. Bei früheren Tätigkeiten auf der Fläche des Einzelhandels hat sie wertvolle Einblicke in die Prozesse der Branche bekommen. Magdalena Nowak studiert Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

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