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Lidl Frankreich stellt Konsumenten Daten über Alkemics zur Verfügung

Lidl stellt in Frankreich die Daten seines gesamten Eigenmarkensortiments über die Plattform Alkemics Konsumenten-Apps wie Yuka zur Verfügung. Alkemics hatte 2019 das Transparenzprogramm für Verbraucher Transparence Conso ins Leben gerufen, über das in Frankreich bereits mehrere tausend Markenhersteller ihre Daten an Verbraucher-Apps publizieren.

Lidl Frankreich ist der erste Discounter, der seinen gesamten Eigenmarkenkatalog über Alkemics mit 30 Verbaucher-Apps teilt, darunter Yuka, ScanUp und Innit. Dort sind bereits 2.000 SKUs von Lidl verfügbar. Das Transparenzprogramm ist in Frankreich ein großer Erfolg: Dort sind bereits fast 9.000 Markenhersteller mit den Verbraucher-Apps verbunden und aktualisieren stetig Produktdaten wie die Zutaten, Nährwertangaben und Allergiewarnungen.

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In wenigen Wochen angebunden

Alkemics hat die Anbindung von Lidl Frankreich in nur wenigen Wochen ermöglicht. “Lidl Frankreich hat sich schon immer für Transparenz gegenüber seinen Kunden eingesetzt. Die Teilnahme an diesem Transparenzprogramm für Verbraucher war für uns ein selbstverständlicher Schritt”, erklärt Michel Biero, Executive Buying Manager bei Lidl Frankreich. “Produktdaten sind eine echte operative Herausforderung, das sie auch unterschiedlichen Quellen stammen und ständig aktualisiert werden müssen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Leistung der französischen Plattform Alkemics zu nutzen.”

Aufgrund dieses Erfolges möchte Alkemics das Transparenzprogramm nun auf ganz Europa ausweiten, beginnend mit dem deutschen Markt, in den Yuka gerade eintritt. Yuka hat bereits 20 Millionen Nutzer in 11 Ländern.

“Die Verbraucher wollen gesunde, lokale und umweltfreundliche Produkte wählen. Diese neuen Apps sind eine große Chance für Markenhersteller und Einzelhändler wie Lidl, ihr Engagement für mehr Transparenz zu zeigen und näher an ihre Kunden heranzukommen”, so Antoine Durieux, CEO und Mitbegründer von Alkemics. “Unser kurzfristiges Ziel ist es, diese Initiative in Europa auszuweiten und sie in Ländern anzubieten, in denen die Plattform bereits in Betrieb ist, um Einzelhändler und Hersteller zu unterstützen. Dazu zählen Frankreich, Belgien, die Niederlande, Großbritannien, Deutschland, die Schweiz, Portugal und Spanien.”

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Björn Weber

Björn Weber ist seit über 20 Jahren als Journalist, Analyst und Berater auf den Einzelhandel und die Konsumgüterindustrie spezialisiert. Bevor er die Agentur Fourspot gründete, bei der The Retail Optimiser erscheint, leitete er die internationale Analysten-Gruppe LZ Retailytics. Zuvor war er Research Director Retail Technology und Deutschlandchef von Planet Retail. Björn Weber war davor acht Jahre lang Redakteur für IT & Logistik-Themen der Lebensmittel Zeitung. Björn Weber ist Mitglied der Jury des Retail Technology Awards (Reta Europe) des EHIs. Er ist regelmäßiger Sprecher auf Veranstaltungen des EHIs, der NRF, der Branchenmedien sowie des Consumer Goods Forums.

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