Beeline Group meistert SAP Retail-Einführung der CAS AG
Nach einem Groß-Projekt über vier Jahre ist es der Beeline Group gelungen, die Umstellung ihrer Warenwirtschaft von einer Eigenentwicklung auf SAP S/4HANA abzuschließen. Bei dem herausfordernden Projekt haben die Berater der CAS AG mit ihren profunden Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich SAP CAR erhebliche Unterstützung leisten können. „Es gibt nicht viele, welche die Prozesse des Handels so gut verstehen wie die Spezialisten der CAS AG“, lobt Patrick Jüstel, Head of IT Applications der Beeline Group die Hamburger Berater.
Mit dem neuen, intern beeOne genannten, Warenwirtschaftssystem auf SAP-Basis konnte der Marktführer für Modeschmuck und Accessoires in Europa und den USA die Bewirtschaftung seiner mehreren zehntausend Verkaufsdisplays in den Vertriebsstätten seiner Handelspartner erheblich verbessern. Anstelle der alten Welt mit zahlreichen Systembrüchen ermöglicht das SAP S4/HANA der Beeline Group nun eine durchgängige Abbildung der Prozesse, eine deutlich verbesserte Transparenz des Geschäfts und die Bewirtschaftung seiner Warenträger im Push-Prinzip. Die mehr als 2.500 Mitarbeiter, welche die Verkaufsdisplays in den 22 Ländern befüllen, in denen die Gruppe aktiv ist, müssen Waren nicht länger selbst disponieren.
Die Einführung von SAP S/4HANA war für die Beeline Group mit erheblichen Herausforderungen verbunden. So hatte der europäische Modeschmuck-Marktführer immer wieder mit Performance-Problemen der SAP-Systeme bei der Bewirtschaftung der sehr großen Anzahl von Vertriebsstätten zu tun. Auch stellte sich im Projekt heraus, dass Module der handelsspezifischen Planungs- und Allokationslösung SAP CAR nicht hinreichend aufeinander abgestimmt waren und im Zusammenspiel erhebliche Probleme verursachen.
Erhebliche Herausforderungen mit SAP Retail
Mit den Handelsspezialisten der CAS AG ist es der Beeline Group gelungen, die Probleme mit den SAP-Modulen zu überwinden, ohne sich dabei zu weit vom SAP-Standard zu entfernen. So ist es der CAS AG unter anderem gelungen, mit SAP-Werkzeugen eine neue Schnittstelle zwischen den SAP-Modulen Assortment Planning for Retail und Allocation Management for Retail zu entwickeln, welche die Prozesse der Beeline Group tatsächlich nahtlos unterstützt. „Wir konnten mit der CAS AG eine stabile, standardisierte und automatisierte Schnittstelle schaffen, mit der wir das Sortiment effizient auch für viele neue Vertriebsstätten planen und bewirtschaften können “, lobt Patrick Jüstel die Berater.
Im SAP-Standard war das Zusammenspiel dieser beiden SAP CAR-Module zuvor nicht geeignet für die Beeline Group. Dies hatte sich vor allem dann gezeigt, wenn die Modeschmuck-Experten ein Handelsunternehmen als neuen Partner an Bord genommen haben. Ein neuer Partner der Beeline Group bringt manchmal 2.500 Vertriebsstätten und mehr mit. Für diese muss das Sortiment und die idealen Mengen effizient aus einem Guss und dennoch Store-individuell geplant werden. Genau dies war jedoch mit der starren Logik, wie sie SAP mit den Modulen Allocation Management for Retail und Assortment Planning for Retail geliefert hat, nicht machbar. Insbesondere mit ihrem Modul Assortment Planning for Retail habe die SAP zum Zeitpunkt der Einführung auch eher ein grobes Framework als eine einsatzbereite Lösung geliefert.
Probleme mit SAP-Modulen überwunden
Mit der Unterstützung der CAS AG, die schon zahlreichen Handelsunternehmen erheblich bei der Einführung von SAP CAR geholfen hat, konnte die Beeline Group die Module von SAP CAR passend zu ihren Prozessen einführen und nahtlos miteinander verbinden. Mit der Arbeit der CAS AG ist Patrick Jüstel sehr zufrieden: „Wir haben große Herausforderungen gemeinsam gemeistert. Die Berater der CAS AG arbeiten stets lösungsorientiert, die Zusammenarbeit ist von großem Vertrauen und Respekt geprägt.“