Gastbeitrag: Moderne Kassenzonen – Mit guter Beratung zum Erfolg
Der seamless Checkout – für viele Händler ist er eines der wichtigsten Themen. Doch wie lässt er sich überhaupt umsetzen? Diese Frage stellen sich Händler oftmals. Hier gilt: Eine gute Planung ist essenziell, ihre Bedeutung nicht hoch genug einzuschätzen. Wichtige Unterstützung dabei liefern etablierte Partner wie Diebold Nixdorf mit seinen Storevolution Advisory Services. Mit einer professionellen Beratung und Planung lassen sich von Anfang an Fehler vermeiden, die eine Korrektur erfordern und hohe Kosten verursachen können. Setzen Händler auf Beratungen, die sich auf datenbasierte Analysen, jahrelange Erfahrung und das Angebot von offenen, modularen Lösungen stützen, hat die Einführung von neuen Checkout-Technologien das Potenzial zu signifikanten Verbesserungen, sowohl für Mitarbeiter als auch Kunden.
Die Storevolution Advisory Services basieren auf einem Ansatz, der acht einzelne Schritte der Beratung und Planung umfasst. Im ersten Schritt gilt es für die Experten von Diebold Nixdorf stets, ein Verständnis der Strategie des Händlers zu entwickeln – was soll erreicht werden, welche Vision besteht für die Stores? Weiterhin sind grundlegende Aspekte zu klären: Wer sind die Kunden genau, welche Produkte kaufen sie? Wie wird bevorzugt bezahlt? Außerdem sind weitere Faktoren zu untersuchen wie bauliche Gegebenheiten oder regionale Besonderheiten.
Drei Schwerpunkte – Front-End-Layout, Betrieb und Technologie
Die Beratung und Planung erstreckt sich auf drei Kernbereiche: die Analyse des Front-End-Layouts, die Untersuchung operativer Aspekte sowie die Auswahl des passenden Technologie-Mixes. Bei der Front-End-Gestaltung des Checkout-Bereichs ist etwa die spätere Positionierung der Checkout-Lösungen zu bestimmen – wo sind sie gut sichtbar, wie fügen sie sich optimal in die Laufwege der Kundschaft ein, wie bilden sie den optimalen Abschluss der Customer Journey? Mit wie vielen Terminals werden auch Stoßzeiten gut abgedeckt? Im Rahmen der Analyse operativer Aspekte gilt es zu definieren, wann genau wie viele Kassen geöffnet sind oder wann und wo wie viele Mitarbeiter eingesetzt werden.
Die Auswahl der Technologie erfolgt auf Basis der zuvor gewonnenen Erkenntnisse. Von diesen ist abhängig, welche Lösungen den optimalen Checkout-Mix des Händlers bilden und wie die genaue Ausgestaltung und der Umfang aussehen sollten, etwa, ob zusätzliche Komponenten wie Hand-Scanner oder Sicherheitswaagen erforderlich sind. Auch gilt es zu bestimmen, ob KI-basierte Technologie – etwa zur Altersverifikation von Kunden oder zur Prävention betrügerischen Verhaltens – eingesetzt werden soll. Mit der Wahl offener, modularer Lösungen haben Händler die Möglichkeit, unkompliziert und flexibel auf veränderte Bedingungen im Store – etwa bei hohem Kundenaufkommen – zu reagieren.
Viele erfolgreiche Beispiele
Auf die Beratungsleistungen von Diebold Nixdorf setzen bereits viele Händler aus verschiedenen Segmenten. Gemeinsam mit den Experten von Diebold Nixdorf werden Probleme identifiziert, die dann mittels der bestmöglichen Checkout-Lösung behoben werden. Die Händler mögen zwar individuelle Pain Points haben, die sich durchaus unterscheiden. Doch eint sie eines auf der Ergebnisseite: zahlreiche, bedeutende Vorteile, die sich mithilfe der professionellen Beratung bei der Planung der Kassenzone haben realisieren lassen.
Ein Beispiel liefert Eataly, einer der weltgrößten Premium-Anbieter von italienischen Lebensmitteln. Das Unternehmen war mit unterschiedlichen Herausforderungen in den Stores konfrontiert, etwa langen Wartezeiten für die Kunden beim Checkout. Bei Eataly hatte man sich zudem weitere Ziele gesetzt: So galt es, die Customer Experience sowie den Customer Service zu optimieren und die Kundenbindung auszubauen. Weiterhin sollten die Effizienz der Stores sowie die Geschwindigkeit von Prozessen erhöht werden. Nachdem Diebold Nixdorf Eataly beim Identifizieren der Probleme beraten hat, galt es anschließend für die Experten, die optimalen Lösungen vorzuschlagen.
Weniger Wartezeit in der Kassenzone
Eataly ging seine Herausforderungen schließlich in einem seiner Stores mit der offenen und modularen DN Series EASY eXpress Self-Checkout-Lösung an. Den Kunden werden damit mehrere Checkout-Optionen angeboten: Vom Self-Service über den assistierten Checkout bis zu weiteren POS-Optionen in den einzelnen Storebereichen.
Das Ergebnis überzeugt: Die Effizienz des Stores konnte deutlich optimiert werden. Kunden müssen nun erheblich weniger Zeit in der Warteschlange der Kassenzone verbringen, die Zahl zurückgelassener Einkaufswagen wurde reduziert. Auch der Absatz wurde gesteigert. Indem Kunden zwischen verschiedenen Checkout-Varianten wählen können, ließ sich der Customer Service verbessern. Und das Personal kann nun auch in anderen Bereichen als der Kassenzone eingesetzt werden, etwa bei der Kundenberatung.
Mit der richtigen Beratung zur Musterfiliale
Vor Herausforderungen stand auch die Finiper Group mit ihrer Hypermarkt-Kette „Iper La Grande i“. Es galt, den Kunden attraktivere Einkaufserfahrungen und ansprechendere Erlebnisse zu bieten. Die Effizienz der Filialen und des Personals sollte verbessert, Betriebskosten gesenkt werden. Ein weiteres Ziel war es, neue Lösungen und Geräte schnell und effizient zu integrieren und auszurollen. Zunächst stand die Modernisierung der Filiale im italienischen Rozzano an. Auf Basis einer Datenanalyse konnten die Experten von Diebold Nixdorf die grundlegenden Probleme der Filiale identifizieren. So wurde anschließend ein Front-End-Layout mit neu gestalteter Kassenzone und maßgeschneiderten Selbstbedienungsinseln für ein effizienteres Bargeld-Handling entworfen. Wichtig war etwa, dass die Checkout-Lösungen optimal an den Laufwegen der Kunden ausgerichtet sind, um zur Optimierung von Customer Journey und Customer Experience beizutragen.
Um seine Ziele zu erreichen, setzt Iper La Grande i auf die offene und modulare DN Series EASY eXpress Checkout-Hardware sowie die Software DN Vynamic. Mit diesen neuen Lösungen können Kunden Kaufvorgänge deutlich besser abschließen, Transaktionen lassen sich auf einfache Weise selbstständig beenden. Auch das Bargeldhandling wurde optimiert. Mithilfe der fundierten Beratungen sowie der passenden technischen Lösungen konnte Iper La Grande i seine Schwierigkeiten gezielt angehen und lösen – und die Filiale in Rozzano ist heute ein gelungenes Beispiel für ein kunden- und erlebnisorientiertes Einkaufen sowie effiziente, zuverlässige und sichere Abläufe.