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Norma optimiert Online-Shop mit Spryker und KPS

Norma stellt sein E-Commerce-Geschäft auf neue Füße, um die Liefer-Transparenz für Kunden zu verbessern sowie das Online-Geschäft besser mit dem der stationären Filialen verbinden zu können. Wie die Lebensmittel Zeitung berichtet, wird das in Fürth ansässige Handels-Unternehmen dafür seinen Online-Shop Norma24 bis Ende dieses Jahres vom derzeitigen Online-Shop-System Shopware zur Headless Commerce-Plattform von Spryker migrieren. Der Discounter arbeitet bei diesem Projekt mit SAP-Implementierungs-Partner KPS AG zusammen. Auch Normas mächtiger Wettbewerber Aldi Süd setzt im E-Commerce auf Spryker.  

Zurzeit werden die über 60.000 Artikel aus den Bereichen Haushaltswaren, Textilien, Möbel, Elektronik, Wein und Tierbedarf, welche Kunden über Normas Online-Shop bestellen können, sowohl aus den unternehmenseigenen Lagern in Röttenbach, Magdeburg und Rossau versandfertig vorbereitet, als auch über die Logistik-Standorte von Großhändlern und externen Partnern versendet. Die externen Geschäftspartner, welche Waren im Auftrag des Discounters bereitstellen, werden im nächsten Schritt auf Sprykers Dropshipping-Modul umgestellt, erklärt Alexander Graf, CEO des Technologie-Unternehmens in einem Beitrag auf LinkedIn.

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Im Juli-Update des unabhängigen Branchen-Dienstes Exciting Commerce wird beschrieben, dass Norma mit der Umstellung auf die Spyker-Plattform noch flexibler und schneller auf Marktveränderungen im E-Commerce-Bereich reagieren könne. Die Flexibilität in Sprykers Lösung basiert auf offenen Schnittstellen und einer modularen Architektur, welche es ermöglicht, Best-of-Breed-Lösungen mit wenig Aufwand anbinden zu können, anstatt auf starre All-in-One-Pakete zu setzen – für Norma eine wichtige Voraussetzung im schnelllebigen Dropshipping-Business.

Zukunftsfähige E-Commerce-Plattform

Norma hat das Ziel, die Liefer-Transparenz für Kunden ihres Online-Shops zu erhöhen, insbesondere bei Bestellungen von mehreren Artikeln, die von verschiedenen Standorten aus versendet werden. Philipp Hildebrandt, Leitung IT & Organisation bei Norma, erklärt gegenüber der Lebensmittel Zeitung, dass die Umstellung auf Spryker eine direkte Verbesserung der Informationen zur Lieferung für die Kunden ermöglichen soll. Dabei werden die Bestellungen nach jeweiligem Liefer-Zeitpunkt aufgeschlüsselt angezeigt. Damit sollen das Kundenerlebnis, aber auch die internen Prozesse verbessert werden.

Mithilfe der Spryker-Plattform will Norma künftig auch das stationäre Geschäft und den Online-Shop enger miteinander verknüpfen. In Zukunft sollen Kunden, welche die Norma-App nutzen, von einem nahtlosen Omnichannel-Einkaufserlebnis profitieren, indem ihnen kundenindividuell sowohl ihre Online- als auch ihre stationären Einkäufe angezeigt werden. Dem Handelsunternehmen bieten sich dadurch zukünftig ganz neue Möglichkeiten, Kunden durchgängig – mit zu ihrem Einkaufsverhalten in allen Vertriebskanälen des Handelsunternehmens passenden Angeboten – ansprechen und binden zu können.  

 

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Annette Böhm

Annette Böhm  ist seit über 20 Jahren auf die Entwicklung und Steuerung von Marketing-Kampagnen mit den Zielgruppen Einzelhandel und Konsumgüterindustrie spezialisiert. Die Lead-Generierung und Kundenbindung durch digitale Inbound-Marketing-Kampagnen ist ihr Spezialgebiet. Sie ist Expertin für Social-Media- und E-Mail-Marketing und beherrscht die einschlägigen CRM-Systeme und Marketing Automation Tools.

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