Asda optimiert Lieferkette mit Blue Yonder
Der britische Supermarkt-Betreiber Asda migriert das Management seiner Supply Chain auf eine neue Software-Plattform. Zukünftig wird das Unternehmen Lösungen des US-amerikanischen Spezialisten Blue Yonder einsetzen, um seine Lieferketten über alle Vertriebskanäle zu optimieren. Nachdem Asda nicht mehr zum Walmart Konzern gehört und wieder britische Eigentümer hat, entschied das Unternehmen, die bestehende Software abzulösen.
Der Händler erwartet von der neuen Lösung präzisere Bedarfsplanung, bessere Sichtbarkeit der Warenflüsse und effizientere Lieferprozesse über alle Vertriebskanäle. Dazu wird das Unternehmen zukünftig die Blue Yonder Module Luminate Planning, Luminate Commerce, Luminate Logistics und Luminate Control Tower einsetzen. Der Technologieanbieter stellt die Software als Service via Cloud zur Verfügung.
Künstliche Intelligenz unterstützt Bedarfsplanung
Die Lösung nutzt Machine Learning und künstliche Intelligenz, um das Kundenverhalten zu analysieren und besser zu verstehen, welche Faktoren die Nachfrage beeinflussen. Die Technologie hilft Preis-Strategien zu optimieren. So will Asda Überbestände reduzieren und Lebensmittel-Verschwendung bekämpfen.
Mit Hilfe der Software will der Händler die Planungs-, Beschaffungs- und Lieferprozesse weitgehend automatisieren. Dennoch will das Unternehmen einen hohen Grad von Kontrolle erhalten. Diese soll dadurch erleichtert werden, dass die Software-Module auf einheitlicher Plattform integriert sind.
Asda befindet sich in einem massiven Transformationsprozess. Das Management sieht den Umstieg auf die neue Supply-Chain-Management-Lösung als wichtigen Schritt bei der Modernisierung des Unternehmens.