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Edeka Nordbayern optimiert Self-Checkout mit Pyramid und GK Software

Die Edeka-Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen bietet ihren Mitgliedern eine auf die Bedürfnisse unabhängiger Einzelhändler maßgeschneiderte Self-Checkout-Lösung an. Die kompakten Systeme wurden vom Freiburger Hersteller Pyramid Computer nach Vorgaben der Regionalgesellschaft entwickelt. Betrieben werden sie mit der in der Edeka Gruppe eingesetzten Kassensoftware von GK Software.

Die Edeka-Zentrale in Hamburg verfolgt eine Vendor-Pool-Strategie. Bei SCO-Systemen arbeitet diese mit den Anbietern Itab und Diebold Nixdorf zusammen. Edeka Nordbayern suchte für ihre Mitglieder eine kompakte und kostengünstige Lösung. Nach Aussage des Abteilungsleiters IT/Einzelhandel der Regionalgesellschaft Pierre Vieweg sollte die Lücke zwischen den großen SCO-Systemen und der konventionellen Kasse geschlossen werden. Die Gesellschaft entschied sich deshalb für einen individuellen Ansatz mit dem ebenfalls zur Lieferantengruppe der Edeka gehörenden Anbieter Pyramid.

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Kompakte und kostengünstige Lösung für alle Markttypen

Edeka Nordbayern suchte eine neue stationäre Lösung in Form kompakter Express-Terminals. Diese sollten auf Standard Kassenhardware basieren, platzsparend und flexibel erweiterbar sein. Vor allem wünschten sich die Händler Systeme, die einfach zu installieren und in die Edeka Infrastruktur zu integrieren sind. Außerdem sollten sie in allen Markttypen der Edeka-Gruppe einsetzbar sein.

Pyramid entwickelte nach diesen Vorgaben innerhalb von sechs Monaten erste Prototypen. Ab August 2020 pilotierte Edeka Einzelhändlers Stefan Scharrer die Lösung in seinem E-Center in Fürth. Bisher setzen zwei regionale Gesellschaften insgesamt 30 Terminals ein. In der Basisversion bestehen diese aus Scanner, Bezahlmodul für unbare Zahlungsmethoden, Bondrucker und Coupon-Einheit. Die Systeme lassen sich problemlos durch Cash-Modul und Waage erweitern.

In 15 Minuten betriebsbereit

Die auf die Edeka-Gruppe zugeschnittene Anwendung von GK Software unterstützt die Self-Checkout-Funktionen. Wie Vieweg im Interview mit dem vom EHI Retail Institut herausgegebenen Magazin Stores + Shops erläutert, sind die Systeme innerhalb von 15 Minuten nach Aufstellung betriebsbereit. Die acht Kaufleute in der Gruppe, die Expresskassen bereits installiert haben, äußern sich zufrieden. Weitere Roll-outs sind für das laufende Jahr geplant. Vieweg ist überzeugt, dass das neue System bei Edeka Händlern auf großes Interesse finden wird.

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Joachim Pinhammer

Joachim Pinhammer unterstützt als Retail Experte Handels- und Technologie-Unternehmen durch Beratung und Marketing-Expertise. Er war als Senior Analyst und Director Retail Technology bei der Analysten-Gruppe Planet Retail tätig. Davor war er als Director Marketing der Wincor Nixdorf AG (heute Diebold Nixdorf) verantwortlich für den internationalen Marketingauftritt der Retail Division des Unternehmens. Joachim Pinhammer ist regelmäßiger Sprecher auf Veranstaltungen der Messe Düsseldorf (EuroShop und EuroCIS), des EHIs und anderen Branchen-Events. Er veröffentlicht Fachbeiträge in Magazinen und Online-Foren der Branche.

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