Kaufland bringt Self-Scanning mit Re-Vision aufs Smartphone
Kaufland führt in seinen Filialen in der Tschechischen Republik Self-Scanning mit dem Smartphone der Kunden ein. Das System steht ausschließlich Mitgliedern des Kundenbindungsprogramms K-Card zur Verfügung. Software-Partner sind nach Informationen des Retail Optimisers die niederländischen Spezialisten von Re-Vision.
Bereits seit August 2019 bietet der Großflächen-Discounter der Schwarz Gruppe das Self-Scanning unter dem Namen K-Scan mit händlereigenen Self-Scanning-Geräten in vier Filialen an: In den Prager Stadtteilen Vypich und Podbaba sowie in den Städten Kladno und Ostrava-Vítkovická. Das Projekt mit proprietären Handscannern ist auch keineswegs gestoppt: Im September dieses Jahres werden zwei weitere Stores, in Brünn Ponava und Karlovy Vary (Karlsbad) damit ausgerüstet werden.
Parallel dazu hat sich Kaufland jetzt für die Einführung von Self-Scanning mit den Smartphones seiner Kunden entschieden: Wie das tschechische Magazin Czech Crunch als erstes berichtete, können Kunden der zwei Kaufland-Filialen im Prager Stadtteilen Jarov sowie in der Stadt Olomouc ihre Einkäufe jetzt mit ihrem eigenen Smartphone scannen.
Kaufland wird System in weitere Länder bringen
Bezahlen müssen die Nutzer des Systems unverändert an einer Kasse – ihnen stehen dafür jedoch unabhängig von der Größe des Warenkorbes die Express-Kassen offen. Die Summe des Warenkorbes wird den Nutzern des Systems während ihres gesamten Einkaufs angezeigt.
Im Oktober plant Kaufland, K-Scan aus Smartphone-Basis in 28 seiner 133 Filialen in der Tschechischen Republik zu bringen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Kaufland das System auch in anderen Ländern einführen wird. In der Tschechischen Republik bietet auch Globus Self-Scanning mit Handscannern an.
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