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Kik plant mit Impact Analytics

Kik führt KI-basierte Lösungen für Planung, Merchandising und Bestandsmanagement des US-amerikanischen Spezialisten Impact Analytics ein. Mit der neuen Plattform will der Textil- und Non-Food-Discounter Prozesse modernisieren und seinen Teams mehr und bessere Daten zur Entscheidungsfindung bereitstellen.

Das Unternehmen hat bereits mit der Implementierung begonnen. Die Impact Analytics-Plattform soll dabei helfen, die Leistungen in den Bereichen Planung, Einkauf, Bestandsverwaltung und Berichterstattung in der Kik-Zentrale sowie im gesamten Einzelhandelsnetzwerk mit mehr als 4.200 Filialen in 14 Ländern zu optimieren. Kik erwartet von der Maßnahme sowohl seine Margen als auch den Kundenservice zu verbessern.

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Zum Einsatz kommen unter anderem die Module AssortSmart zur Sortimentsplanung und PlanSmart für die Warenplanung sowie InventorySmart und ItemSmart für Bestandsverwaltung und Artikelplanung. Darüber hinaus implementiert Kik die Business-Intelligence-Software MondaySmart, die generative KI nutzt, um ihre Erkenntnisse in natürlicher Sprache zu liefern.

Nachfrage steuert Bedarfsplanung

Die Software nutzt maschinelles Lernen zur Sortimentsoptimierung. Das KI-Tool liefert Nachfrage orientierte Prognosen und strategische Produktempfehlungen. Es balanciert Tiefe und Breite der Angebote spezifisch nach Vertriebskanal und Standort aus. Dies soll zu höheren Lagerumschlägen, besseren Margen und geringeren Preis-Reduzierungen
führen.

Automatisierte Berechnungen und KI-gestützte Prognosen sollen helfen, die Warenplanung genauer und effizienter zu steuern. Die Software integriert Szenario-Planung und bietet flexible Hierarchien und Echtzeit-Updates für eine datengestützte Finanzplanung. Auch Bestandsverwaltung und Artikelplanung auf SKU-Ebene sollen durch Prognosemodelle und Automatisierung genauer und effizienter werden.

Berichte in natürlicher Sprache

Mit MondaySmart nutzt Kik eine automatisierte und kausal KI-gestützte Berichtsanalyse-Plattform. Mittels Datenintegration und Visualisierung soll sie direkt umsetzbare Erkenntnisse liefern. Die Software bewertet wichtige Geschäftsfaktoren, wie Preisgestaltung, Lagerbestand, Wettbewerb oder Wetter, um Leistungsabweichungen zu analysieren und Ursachen zu identifizieren.

Ihre Erkenntnisse fasst das System automatisch mittels generativer KI in natürlicher Sprache zusammen. So sollen Meetings produktiver gestaltet und Entscheidungen schneller und leichter getroffen werden können.

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Joachim Pinhammer

Joachim Pinhammer unterstützt als Retail Experte Handels- und Technologie-Unternehmen durch Beratung und Marketing-Expertise. Er war als Senior Analyst und Director Retail Technology bei der Analysten-Gruppe Planet Retail tätig. Davor war er als Director Marketing der Wincor Nixdorf AG (heute Diebold Nixdorf) verantwortlich für den internationalen Marketingauftritt der Retail Division des Unternehmens. Joachim Pinhammer ist regelmäßiger Sprecher auf Veranstaltungen der Messe Düsseldorf (EuroShop und EuroCIS), des EHIs und anderen Branchen-Events. Er veröffentlicht Fachbeiträge in Magazinen und Online-Foren der Branche.

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