Lifvs bedienerlose Shops kommunizieren Preise mit Pricer
Lifvs, Betreiber einer Kette bedienerloser Convenience Stores in Schweden, hat elektronische Regalplatz-Etiketten (ESLs) von Pricer für die Preiskommunikation eingeführt. Mit Hilfe der Cloud-basierten Steuerung Pricer Plaza kann der Händler Preise zentral dynamisch anpassen. Die grafischen E-Paper Displays zeigen nicht nur die Preise an, auch Artikelbezeichnung, Zusatz-Infos und der Barcode können elektronisch editiert und in den Farben schwarz, weiß und rot dargestellt werden.
Die ESLs sind über Near Field Communication (NFC) in die von Lifvs selbst entwickelte Unified Commerce Technologieplattform eingebunden. Diese nutzt Künstliche Intelligenz, zum Beispiel für die Bestandsplanung und Nachbestellungen. Dank zentraler Steuerung kann der Händler Preisänderungen und Werbe-Aktionen schnell und effizient durchführen, auch ohne dass Mitarbeiter vor Ort sind. Ebenso kann Lifvs Sortimentsanpassungen ohne zusätzlichen Aufwand vornehmen. Das veränderte Regal-Layout kann über die Cloud an die ESLs übertragen werden.
Lifvs versorgt Verbraucher, wo andere sich zurückgezogen haben
Das Start-up betreibt in Schweden die größte Vertriebslinie kleiner autonomer Lebensmittelläden in Europa. Bereits 27 Filialen hat das Unternehmen dort eröffnet. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern konzentriert es sich nicht auf urbane Standorte. Die Lifvs Filialen finden sich vorrangig in dünn besiedelten Gegenden, wo es keine lokalen Supermärkte mehr gibt. Hier kommt es darauf an, möglichst kostengünstig zu arbeiten. Deshalb setzt Lifvs weitgehend auf Selbstbedienung.
Kunden erhalten Zutritt zur Filiale mittels App. Hiermit scannen sie dann auch ihre Einkäufe direkt an der Ware oder dem ESL am Regal. Bezahlt wird ebenfalls in der App. Die Quittung erhalten sie anschließend per E-Mail. In einigen Filialen bietet der Händler auch einen Click & Collect-Service an.