Pepco startet in Deutschland mit SCOs von Diebold Nixdorf
Das polnische Einzelhandelsunternehmen Pepco hat im Einkaufszentrum Boulevard Berlin seine erste deutsche Filiale eröffnet. Kunden können dort an vier Self-Checkout-Systemen von Diebold Nixdorf bezahlen. Das schnell wachsende Unternehmen will noch in diesem Jahr weitere Filialen in Deutschland eröffnen, zunächst vorrangig im Osten des Landes. Der Händler hat bereits Chemnitz als weiteren Standort benannt.
Pepco ist mit mehr als 2.500 Filialen in 16 europäischen Ländern präsent. Das Sortiment umfasst Bekleidung, Heimtextilien, Spielwaren Haushaltswaren und Deko-Artikel zu günstigen Preisen. Mit Diebold Nixdorf arbeitet das Unternehmen bereits in mehreren Ländern zusammen. Auch in Italien, Spanien und Österreich setzt Pepco Self-Checkout-Systeme des Herstellers ein.
Checkout wird flexibel
Kunden des Berliner Stores können wahlweise an zwei traditionellen Kassen der Diebold Nixdorf Beetle Serie oder einem der vier Self-Checkouts zahlen. Hier zahlen sie ausschließlich bargeldlos. Pepcos Entscheidung für diese Variante entspricht dem Trend. Kunden zahlen im Handel immer häufiger mit Karte oder Handy. Allerdings sind die Systeme modular aufgebaut. Ein Bargeldmodul kann der Händler bei Bedarf nachrüsten.
Flexibilität ist für Pepco wichtig. Die wechselnden Sortimente erfordern häufige Umstellungen auf der Fläche. Aktuell sind die vier SCOs in einem Checkout-Bereich konzentriert. Sollte der Händler den Kundenstrom anders leiten wollen, kann er die Selbstbedienungs-Kassen jederzeit neu positionieren. Dazu hat der Händler die Systeme auf Rollen gesetzt.