Rewe-Gruppe plant Sortimente auf Store-Ebene mit Relex
Die Rewe-Gruppe automatisiert die Erstellung Vertriebsstätten-spezifischer Planogramme mit dem Software-Spezialisten Relex. Das Projekt ist Teil der Initiative der Kölner Handelsgruppe, ihre Sortimente datengesteuert an die regionale Nachfrage anzupassen.
Relex hat das intensive Auswahlverfahren der Rewe-Gruppe für eine Planogramm-Software gewonnen. Mit der Implementierung der finnischen Lösung endet die Zeit, in welcher der heterogene Handelskonzern Flächen überwiegend manuell plante. Um Planogramme auf Filialebene schnell erstellen zu können, entschied sich der Lebensmitteleinzelhändler für eine automatisierte Lösung von Relex.
“Diese Partnerschaft mit Relex steht in direktem Zusammenhang mit unserer strategischen Vision, datengesteuerte, lokalisierte Sortimente zu erstellen”, fügt Finn Ruthenberg, Mitglied der Geschäftsleitung Digital, Customer & Analytics bei der Rewe Group Buying, hinzu.
Automatisierte Optimierung der Facings pro Filiale
Die Regalplatz-Optimierung von Relex wird derzeit in allen Rewe-Märkten eingeführt. Die Implementierung soll bis Juli 2021 abgeschlossen sein. Die Relex Software wird automatisch die Facings pro Produkt und Markt je nach individuellem Nachfragemuster optimieren und bei der Pflege der Planogramme helfen.
„Während der Auswahlphase mit Relex konnten wir das System mehrfach mit unseren eigenen Daten testen und vollautomatische Planogramme erstellen”, so Tim Dormann, Leiter der Funktionsabteilung Sortiment und Flächenmanagement der Rewe-Gruppe in einer Pressemitteilung: „Die praktischen Testläufe haben uns davon überzeugt, dass wir unsere Vision, lokale Sortimente in Planogrammen zu realisieren, in die Praxis umsetzen können, um unseren Kunden ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten. Mit der Hilfe von Relex werden wir unsere Vertriebsstätten dabei unterstützen können, durch lokale Sortimente in Planogrammen optimierte Regalflächen zu schaffen, um die Flächeneffizienz zu erhöhen.“
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