Der auf den stationären Handel spezialisierte Technologieanbieter SES Imagotag hat sich in Vusion Group umbenannt. Das Unternehmen wird seinen bisherigen Namen weiter für sein Portfolio an elektronischen Regalpreisetiketten (ESLs) nutzen.
Das mit den Labels groß gewordene Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren vor allem mit der aus Deutschland stammenden Technologie Captana einen Namen gemacht, mit der Handelsunternehmen durch Kameras im Zusammenspiel mit ESLs Regallücken und falsch bestückte Regale automatisch erkennen und ihren Mitarbeitern auf mobilen Geräten sichtbar machen. Den Namen VusionCloud verwendete das Unternehmen bereits für seine einheitliche Analyse- und Steuerungs-Plattform.
Die Vusion Group bietet Lösungen in sechs Produktfamilien an, die überwiegend auf die Digitalisierung des stationären Handels zielen: Neben der VusionCloud und Captana mit Memory eine Datenanalyse, mit Engage eine Lösung für Retail Media und In-Store-Werbung und mit PDi Digital eine Logistik- und Industrielösung.
Elektronische Regalpreisetiketten werden Mainstream
„Unser Vorzeigeprodukt – die ESLs – entwickeln sich zu einer Mainstream-Technologie. Wir positionieren uns nun in neuen, verwandten Märkten mit hohem Potenzial, die die digitale Transformation des Handels durch Computer Vision, Sensoren, Daten und KI erweitern werden. Unser Lösungsportfolio wird durch die Vusion-Softwareplattform gestützt, so dass sich der neue Name der Gruppe organisch ergibt, um die neue Ausrichtung des Unternehmens zu verkörpern, die unverändert auf die Digitalisierung des physischen Handels zielt“, erklärt Thierry Gadou, Vorsitzender und CEO der Vusion Group.
