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Rimi Baltics optimiert Listungsentscheidungen mit Symphony AI

Das zur schwedischen ICA-Gruppe gehörende Lebensmittel-Handelsunternehmen Rimi Baltic nutzt die Plattform von Symphony AI nun auch, um das Sortiment seiner 308 Stores genau auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen. Bereits seit 2022 nutzt das baltische Unternehmen Symphony AI zur Store- und Regalplatzoptimierung, um die Effizienz der Verkaufsflächen zu erhöhen.

Die Sortiments-Optimierung von Symphony AI nutzt KI und intelligentes Clustering. Ihr Einsatz soll Lebensmittel-Verschwendung und Out-of-Stocks reduzieren. Die Lösung analysiert mit Hilfe künstlicher Intelligenz den Wert jedes einzelnen Artikels. Diese Analyse berücksichtigt nicht nur Umsatz, Volumen und Margen, sondern auch die Kundenperspektive, einschließlich Loyalitätsdaten und Nachfragesignalen. Die Lösung nutzt die Daten, um an den vorhandenen Regalplatz angepasste Sortimente zu erstellen, die den Gewinn des Einzelhändlers steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -bindung erhöhen.

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„Symphony AI hilft Rimi dabei, ein kundenorientierteres und optimiertes Sortiment innerhalb der komplexen baltischen Betriebe und über verschiedene Ladenformate hinweg aufzubauen. Wir gehen davon aus, dass wir mit der neuen Lösung reibungslosere integrierte End-to-End-Prozesse für die Sortiments- und Flächenplanung einrichten können, die es uns ermöglichen, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen,“ sagt Maris Rannus, Commercial Excellence and Insights Director von Rimi Baltic.

Transformations-Programm der ICA Gruppe

Bereits im Januar 2019 hat das Handelsunternehmen die heute zu Aptos gehörende Preisoptimierung von Revionics im Rahmen eines gruppenweiten Transformationsprogramms implementiert, wie der Retail Optimiser berichtete. Die gesamte ICA-Gruppe baut derzeit ihre Entscheidungsfindung auf einen stärker datengestützten Ansatz um.

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Magdalena Nowak

Magdalena Nowak ist Trainee im Editorial Team des Retail Optimisers. Bei früheren Tätigkeiten auf der Fläche des Einzelhandels hat sie wertvolle Einblicke in die Prozesse der Branche bekommen. Magdalena Nowak studiert Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

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