Dunnes Stores, Tesco und Aldi in Irland optimieren Einkauf mit KI von Kwayga
Führende Supermarktbetreiber in Irland, darunter Dunnes Stores, Tesco und Aldi Süd, haben sich für Technologie von Kwayga entschieden, um Lebensmittel und Getränke günstiger zu beschaffen. Die Unternehmen wollen auf diese Weise auch neue Einkaufsquellen erschließen.
Das irische Start-up Unternehmen betreibt eine Plattform, über die europäische Lebensmitteleinzelhandels-Unternehmen geeignete Lieferanten in über 60 Ländern finden können. Der Technologieanbieter gibt an, die Beschaffungszeit für Produkte bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Er verspricht Handelsunternehmen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Anbietern von Private-Label-Produkten, Lebensmitteln und Getränken zu vernetzen.
Das sogenannte Kwayga Smart Matching System nutzt künstliche Intelligenz, um basierend auf den Daten in den Unternehmensprofilen passende Geschäftspartner zu finden. Gestützt auf klare Produktspezifikationen bringt das System Handelsunternehmen mit geprüften Lieferanten zusammen. Die Plattform verwaltet Kaufanfragen anonym, bis das Handelsunternehmen die Lieferanten ausgewählt hat, mit denen es in Kontakt treten möchte. Die Anbieter prüfen die Anfrage und bestätigen diese, wenn sie die Anforderungen erfüllen können.
Automatische Übersetzung reduziert Sprachbarrieren
Über das Kwayga Messaging Centre können die Geschäftspartner miteinander kommunizieren. Die Plattform bietet automatische Chat-Übersetzung und stellt für mehrsprachige Videoanrufe auf Abruf Dolmetscher bereit. Dies erleichtert Geschäftsbeziehungen auch mit Lieferanten in solchen Regionen, wo Sprachbarrieren die Zusammenarbeit bisher erschwert haben.
Lieferanten können gegen eine monatliche Gebühr verschiedene Leistungspakete buchen. Auch eine kostenlose Basis-Version ist erhältlich. Kwayga versteht sich nicht als Broker und führt selbst keine Verhandlungen. Das Unternehmen berechnet keine Provisionen oder Rabatte. Die Gründer entwickelten die Geschäftsidee, um Lebensmittel-Handelsunternehmen in der Republik Irland nach dem Brexit zu helfen, alternative Einkaufsquellen in anderen EU-Ländern zu finden.