Flying Tiger Copenhagen rollt Scan&Go mit Mishipay im UK aus
Kunden des dänischen Nonfood-Discounter Flying Tiger Copenhagen werden künftig auch in allen britischen Filialen mit der Mishipay App scannen und zahlen können. Das Unternehmen hatte Self-scanning mit dem Kunden-Smartphone bereits erfolgreich in seinen 30 Verkaufsstellen in Dänemark, Schweden und Norwegen getestet.
Mit Mishipay können Kunden das eigene Smartphone zum Scannen der Einkäufe verwenden. Dabei erhalten sie umfangreiche Informationen zu den erfassten Produkten und verfügbaren Sonderangeboten. Käufer behalten jederzeit Überblick über ihre Ausgaben und können ohne Wartezeit an der Kasse ihre Waren direkt in der Anwendung bargeldlos zahlen.
Mishipay funktioniert auch ohne App
Im Gegensatz zu vielen anderen Scan&Go-Lösungen müssen Kunden die Mishipay App nicht zwingend vor dem Einkauf auf ihr Smartphone laden. Das System funktioniert auch im Browser des Kundengeräts. Dazu scannen sie einfach einen QR-Code und können dann alle Einkaufs- und Bezahlfunktionen online nutzen.
Kunden bewerten das System positiv. Sie vergaben für die Scan&Go Anwendung im Schnitt 4,74 von 5 möglichen Sternen. Flying Tiger Copenhagen berichtet, dass in der ersten Phase des Einsatzes 100.000 Kunden mit Mishipay eingekauft hatten. CEO Martin Jermiin bestätigt, dass das Unternehmen nicht nur das Kundenerlebnis, sondern auch die Filialeffizienz steigern konnte. Scan&Go Nutzer verließen die Läden mit durchschnittlich 35% höheren Warenkörben. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiter in den Filialen in Echtzeit Zugriff auf Informationen zum Kaufverhalten und umfangreiche Analysen.
Neben Flying Tiger Copenhagen setzen die LEH-Filialisten Spar und Eroski, die Duty-Free Gruppe Dufry, der französische Baumarkt-Betreiber Leroy Merlin sowie Lifestyle-Retailer Muji aus Japan die Scan&Go Technologie von Mishipay ein. Das Schweizer Softwarehaus Instore Solutions, spezialisiert auf innovative Filial-Technologien, implementiert die Mishipay Technologie in der DACH-Region. Matthias Ernst, Mitbegründer und COO erklärt, dass die Anwendung mittels Software Development Kit innerhalb weniger Wochen in bestehende Loyalitätsprogramme integriert werden kann.