Maxima setzt auf Self-Checkouts von Strongpoint
Der litauische Lebensmittel-Filialist Maxima hat mit Strongpoint einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Self-Checkout-Systemen abgeschlossen. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt drei Jahre. Über diesen Zeitraum soll der norwegische Anbieter von Handelstechnologien mindestens 1.000 SCOs in den Maxima Filialen im Baltikum installieren. Bereits heute sind Self-Checkouts bei Maxima im Einsatz, die von Diebold Nixdorf stammen.
Die Maxima Gruppe ist das größte Handelsunternehmen in den baltischen Staaten und betreibt insgesamt 1.500 Lebensmittelmärkte in Litauen, Lettland und Estland sowie in Polen und Bulgarien. Das Unternehmen hat bereits seit 2016 ausgewählte Filialen mit Self-Checkout-Systemen des Herstellers Diebold Nixdorf ausgestattet. Nun sollen weitere Märkte von der Selbstbedienungstechnologie profitieren.
Mit der neuen Generation von Self-Checkouts beabsichtigt der Handelskonzern den Prozess für Kunden schneller und einfacher zu gestalten. Gleichzeitig möchte das Unternehmen die Filialmitarbeiter entlasten. Maxima hatte Lösungen verschiedener Anbieter evaluiert, bevor er sich für die Systeme von Strongpoint entschied.
Kunden zahlen mit Karte oder bar
Maxima akzeptiert an seinen Self-Checkouts Karten- sowie Barzahlung. Strongpoint verbaut Komponenten des Tochterunternehmens Cashguard, um Noten und Münzen anzunehmen und Wechselgeld auszugeben. Das System verfügt über eine Kamera, die mittels künstlicher Intelligenz Produkte identifizieren kann. Die selbst-lernende Software kann Kunden beispielsweise die Suche nach der richtigen Gemüse- oder Obstsorte am Checkout ersparen.
Für die Aufsichtsfunktionen stellt Strongpoint eine App bereit. Diese ist auf allen Mobilgeräten mit Android Betriebssystem ablauffähig. Die Anwendung benachrichtigt die verantwortlichen Mitarbeiter, wenn Eingriffe im Ablauf nötig sein sollten. So können sie den Betrieb am SCO aus der Ferne überwachen.
Scan & Go wird ausgeweitet
In diesem Monat hat Maxima auch die Zahl der Filialen in Litauen erweitert, in denen Kunden mittels Smartphone Scannen und Zahlen können. Das Unternehmen hatte den Service zunächst in einer Filiale in Riga erprobt, wie der Retail Optimiser berichtete. Jetzt können Kunden in 31 der größeren Maxima Märkte im Land ihre Einkäufe direkt während des Einkaufs mit der Maxima App erfassen. Sie zahlen dann entweder an einem der SCOs oder direkt via App in einem speziell dafür eingerichteten Bereich des Marktes.