Galeria optimiert Bestände mit Blue Yonder
Galeria steuert ihre Warenversorgung mit der KI-gestützten Lösung von Blue Yonder. Deutschlands größter Warenhaus-Betreiber richtet mit der Technologie der US-Software-Schmiede seine Bestände präziser auf die Kunden-Nachfrage aus, verringert Abschriften und verschlankt Prozesse deutlich – in Echtzeit und über alle Vertriebskanäle hinweg.
Blue Yonders Lösung steuert mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Nachfrageprognosen für Galeria automatisiert und datenbasiert, statt wie vorher weitgehend manuell. Dem Handelsunternehmen, welches sich nach harten Einschnitten wieder zu stabilisieren scheint, fehlte es in der Vergangenheit an Prognosefähigkeit und System-Unterstützung: Weder ließ sich der künftige Bedarf zuverlässig vorhersagen, noch konnten Filialen präzise und standortgenau mit Waren versorgt werden.
Mit der cloudbasierten Plattform von Blue Yonder sind Galerias Nachfrageprognosen auf Basis historischer Verkaufsdaten, Werbeaktionen und externer Einflussfaktoren – wie Wetter oder Events – deutlich präziser geworden. Die Software berechnet daraus automatisiert die optimale Warenverteilung und hilft, die Lagerkosten zu senken. Galeria erzielt besonders bei Saison- und Aktionsartikeln spürbare Fortschritte.
Omnichannel-Vernetzung im Fokus
Ein zentraler Baustein des Projekts ist die enge Zusammenarbeit zwischen den IT-, Einkaufs- und Supply-Chain-Teams von Galeria und dem Technologie-Dienstleister. Gemeinsam entwickeln sie ein robustes Prognosemodell, welches auf umfassenden Transaktions-Daten basiert. Klar definierte Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Datenintegration über alle relevanten Systeme hinweg.
Galeria wollte ursprünglich durch Blue Yonders-Software vor allem eine Kunden- und Bedarfs-orientierte Lieferkette realisieren. Doch der Einfluss der Lösung gehe weit darüber hinaus, wie Alexander Rings, Director Inventory Management und Buying Analytics bei Galeria ausführt: „Tatsächlich hat die Implementierung der Software aber auch unser Verständnis für zentrale Geschäftsprozesse und -anforderungen verändert”.