Ikea lässt Inventur-Drohnen von Verity an 16 Standorten fliegen
Völlig autonom erfassen Drohnen des Schweizer Herstellers Verity die Bestände von Ikea Stores und Zentrallagern außerhalb ihrer Öffnungszeiten. 2020 hatte Europas führender Möbelhändler ein Pilotprojekt erfolgreich sowohl im Zentrallager als auch im Einrichtungshaus im Schweizer Spreitenbach durchgeführt. Inzwischen sind 100 Drohnen an 16 Standorten in Belgien, Kroatien, Slowenien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und der Schweiz im Einsatz.
Die Drohnen schwärmen aus, wenn die Mitarbeitenden abends Feierabend machen, zählen und scannen die Paletten im Hochregallager, messen exakt die tägliche Verfügbarkeit und senden die Daten ans System. Gleichzeitig suchen sie nach beschädigten Paletten und anderen Risiken.
Alle Drohnen sind mit 360 Grad Sicherheitssensoren ausgestattet, dass sie unerwarteten Hindernissen ausweichen können. Die Drohnen sollen sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit in den Ikea Einrichtungshäusern und Lagern erhöhen.
“Wir investieren in allen Bereichen in Technologie, damit unsere Stores die Kundenerfüllung besser unterstützen können und zu echten Zentren für den Omnichannel-Einzelhandel werden. Die Einführung von Drohnen und anderen fortschrittlichen Hilfsmitteln wie Robotern für die Ausgabe von Waren ist ein echter Gewinn für alle. Sie verbessert das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, senkt die Betriebskosten und ermöglicht es uns, erschwinglicher und bequemer für unsere Kunden zu werden”, sagt Tolga Öncu, Head of Retail bei Ingka, dem größten Franchise-Nehmer des Ikea-Systems.
Völlig autonom erfassen Drohnen des Schweizer Herstellers Verity die Bestände von Ikea Stores und Zentrallagern außerhalb ihrer Öffnungszeiten. (Video: Ingka Group)