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HP, NCR und Toshiba halten ihre Stellung

Trotz der wachsenden Zahl von Wettbewerbern auf dem Markt für POS Hardware konnten die weltweit größten Anbieter HP, NCR, Toshiba und auch Diebold Nixdorf ihre Marktanteile im Jahr 2022 stabil verteidigen, wobei NCR sogar um zwei Prozentpunkte zulegen konnte, berichtet das Marktforschungsunternehmen RBR Data Services, ein Unternehmen der Datos Insights, in seinem jüngsten Bericht. Die etablierten Anbieter von POS Hardware sehen sich mit einer wachsenden Zahl chinesischer und taiwanesischer Hersteller konfrontiert, die im Jahr 2021 zunehmend Marktanteile gewinnen konnten, wie der Retail Optimiser berichtete.

Insgesamt ist der globale Markt für POS Hardware nach Angaben von RBR Data Services im Jahr 2022 um 3 Prozent gewachsen, mit mehr als zwei Millionen ausgelieferten POS-Hardwareeinheiten weltweit. Mit einem Anteil von 16 Prozent bleibt HP Marktführer, gefolgt von NCR und Toshiba.

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Chinesische Anbieter wie HiStone, Wintec und Sunmi liefern Hardware für ihren Inlandsmarkt, expandieren aber auch nach Ausland, auf Märkte in Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika. Größere chinesische Hersteller haben es auch geschafft, ihre erworbenen Marktanteile gegen die wachsende Zahl neuer Anbieter zu verteidigen.

Zahl der Anbieter steigt

Der Weltmarkt für POS-Hardware ist stark fragmentiert. Nur drei Anbieter erreichen einen Marktanteil von mindestens 10 Prozent. Viele regionale und lokale Anbieter konkurrieren auf Märkten mit internationalen Unternehmen, wobei die meisten Anbieter ein Netz von Partnern nutzen, um ihre Produkte an ein größeres Publikum zu verkaufen.

Marktanteile der Anbieter von POS Hardware weltweit, 2022 (Grafik: RBR)

Bis 2028 wird die Zahl der weltweit installierten POS-Terminals voraussichtlich fast 16 Millionen erreichen. Weitere Herausforderer treten in den Hardware-Markt ein, so dass der harte Wettbewerb zwischen den Anbietern höchstwahrscheinlich anhalten wird.

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Magdalena Nowak

Magdalena Nowak ist Trainee im Editorial Team des Retail Optimisers. Bei früheren Tätigkeiten auf der Fläche des Einzelhandels hat sie wertvolle Einblicke in die Prozesse der Branche bekommen. Magdalena Nowak studiert Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz.

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