Ikea führt elektronische Preisetiketten von SES Imagotag ein
Ikea implementiert Elektronische Regalpreis-Etiketten (ESLs) von SES Imagotag. Der erste Teil des Vertrages sieht die Einführung in 110 Stores in sechs europäischen Ländern vor. Die Labels sollen auch die Instore-Kommissionierungen online bestellter Ware in den Einrichtungshäusern unterstützen.
Die Labels und die dahinter liegende Vusion-Plattform von SES Imagotag will Ikea auch einsetzen, um die Produktivität der Kommissionierung von Online-Bestellungen in den Filialen zu verbessern, heißt es in einer Pressemeldung von SES Imagotag. Durch die nahtlose Integration der Plattform in die bestehende drahtlose Infrastruktur, die von Aruba bereitgestellt wird, verspricht der Technologiepartner von Ikea geringere Investitions- und Betriebskosten.
Ikea setzt mit dem Einsatz elektronischer Regalpreisetiketten das Puzzle der digitalen Transformation weiter zusammen. Im Juni dieses Jahres erst gab der schwedische Konzern die Übernahme des US-amerikanischen Supply-Chain-Spezialisten Made4net bekannt, wie der Retail Optimiser berichtet. Deren Omnichannel und Fullfilment-Lösung SCExpert soll Ikea einen einheitlichen Blick auf die Warenbestände aller Einrichtungshäuser und Logistikstandorte in Echtzeit ermöglichen.